Mala, traditionelle tibetisch-tantrisch-buddhistische Gebetskette. 108 Perlen aus Büffelknochen. Gebete und Meditation.

Die Mala (auf Tibetisch „Trengwa“) ist der buddhistische Rosenkranz, das Objekt, von dem sich der Mönch (oder auch der praktizierende Laie) fast nie trennt, indem er es in der Hand hält oder um das Handgelenk wickelt. Die Mala ist in erster Linie ein Gebrauchsgegenstand: Sie dient als taktile Unterstützung beim Rezitieren von Mantras und wird gleichzeitig zum Zählen der Mantras verwendet, wenn man sich vorgenommen hat, eine bestimmte Anzahl zu wiederholen. Die Mala besteht aus 108 aufgereihten Perlen, was ihren Namen rechtfertigt, da er einfach „Girlande“ (aus Perlen) bedeutet. Die verschiedenen Bestandteile enthalten jeweils eine symbolische Bedeutung: Die große Perle (oder Buddhas Kopf), die die Schleife schließt, repräsentiert das Wissen um die Leere. Der kleine Kegel, der ihn krönt, ist das Zeichen der Leere selbst.

Als Gemmologe mit Abschluss am Nationalen Institut für Gemmologie in Paris werden alle unsere Steine bewertet und zertifiziert.

Als Malakara stellen wir alle unsere Malas selbst her und respektieren dabei gewissenhaft die Tradition.

108 Perlen aus Büffelknochen, Abmessungen jeder Perle 12 mm x 7,5 mm

Gesamtlänge der Mala: 43cm

Unisex für Erwachsene, Männer und Frauen, nicht für Kinder geeignet.

Authentische DZI-Tigerzähne und ein Auge (Beschreibung unten)

Kupfer und Türkis aus Hubei

Gesamtgewicht von 125 Gramm

DZI-TIGERZÄHNE Die Zähne des DZI-Tigers verleihen dem Träger Willenskraft und Ausdauer. Man glaubt, dass dieser Stein hilft, den Geist zu fokussieren und persönliche Ziele zu erreichen.

EINÄUGIGER DZI Der einäugige Dzi ist ein Leuchtfeuer des Lichts und der Hoffnung. Dieses kraftvolle Auge fördert die menschliche Weisheit und bringt Glück im Leben. Alle Hindernisse, denen der Besitzer begegnet, werden durch dieses einzelne Auge überwunden.

DZI

Der Dzi ist eine tibetische Perle fernen Ursprungs, die ihrem Träger viele mystische Vorteile und Segnungen bringt. Er ist ein tibetischer Talisman oder Amulett, der König der Glücksbringer, der manchmal als wahre Gottheit verehrt wird.

Die Beliebtheit der tibetischen Perle beruht auf ihren vielen Augen, von denen bis zu 21 an der Zahl sein können. Dzis sollen Glück bringen, böse Geister abwehren, den Träger vor Gefahren und Unfällen schützen und sogar ein langes Leben und gute Gesundheit bringen.

DZI stammt aus der zentralasiatischen Region und ist im Allgemeinen in einem Gebiet zu finden, das Afghanistan, Iran, Tibet, Indien, Pakistan, Nepal, Bhutan bis Burma und Thailand umfasst.

Es gibt sie in vielen Größen und Formen, mit mehreren Augen und Streifen. Die Tibeter schätzen diese Perlen und betrachten sie als Erbjuwelen.

Die Bedeutung des tibetischen Wortes „Dzi“ bedeutet „Brillanz, Klarheit, Pracht“. Im Mandarin-Chinesischen heißen Dzi „Perlen des Himmels“. Tibeter erkennen ohne Neid oder Eifersucht die Qualitäten brillanter Menschen an, jener Menschen, die intellektuell glänzen und die Aufmerksamkeit und Bewunderung aller auf sich ziehen.

Für Tibeter kann das Tragen einer Dzi-Perle in jedem Menschen die natürliche Brillanz, das sogenannte Talent, entwickeln. Dzi gelten bei den Tibetern als mächtige Beschützer.

Der Legende nach sind diese Steine nicht irdischen Ursprungs, sondern wurden von den Göttern geformt und auf der Erde ausgesät, damit derjenige, der sie findet, besseres Karma hat. Viele Legenden schreiben ihnen einen göttlichen Ursprung zu. Eine davon besagt, dass sie manchmal vom Himmel fallen, nachdem sie den Schätzen der Götter entflohen sind; eine andere besagt, dass sie tief in der Erde „reifen“ und dass man sie manchmal in bestimmten Geoden finden kann.

Einige Legenden besagen, dass es sich um fossile Insekten handelt, andere sprechen von Garuda-Kot. Dzi werden auch in einigen alten buddhistischen Texten erwähnt, da einige Malas für fortgeschrittene Vajrayana-Praktiken aus Dzi gefertigt sein müssen. Bei archäologischen Ausgrabungen in Tibet wurden 4.500 Jahre alte Dzi gefunden, also mitten in der Zeit des Bon-Schamanismus, lange vor der Ankunft des Buddhismus.